FDP fordert konkreten Zeitplan in Sachen Grundschule

29.10.2022.  Die Diskussion um die Zukunft der Grundschule muss ein Ende haben und Fakten geschaffen werden, so FDP- Ratsherr Werner Ammermann. Für die FDP hat das Projekt Grundschule-Mitte höchste Priorität. Die Fraktion hat daher in einem Antrag an den Gemeinderat gefordert, Fakten zu schaffen und die Festlegung eines konkreten Zeitplanes gefordert.

Dazu gehört für die Freidemokraten bis zum Ende des ersten Quartals 2023 die Vorlage der Wirtschaftlichkeitsbetrachtung, Auskünfte des Landkreises zur möglichen dauerhaften Überlassung von Räumlichkeiten der Eschhofschule und die Vorlage des pädagogischen Konzeptes der Grundschule. Es sollte im Interesse der Schule liegen, die Vorlage dieses Konzeptes durch eine zeitnahe Ausarbeitung nicht zu verzögern. Dies ist im Zusammenhang mit dem vorgesehenen kooperativen Modell mit dem Hort zu sehen.

Die Verwaltung ist aufgefordert, bis Ende des 2. Quartals ein Vorschlag zur Fortführung des Hortes unter Berücksichtigung des kooperativen Modells mit der Grundschule vorzulegen Die in der jüngsten Schulauschusssitzung aufgekommene Diskussion um die Schülerzahlen zum Schujahresbeginn 2023/24, die möglicherweise vier Klasseneinheiten erforderlich machen wird. Dafür wird es an Räumlichkeiten fehlen. Lösungsmöglichkeiten müssen kurzfristig her.

FDP-Fraktionsvorsitzender Harald Schöne nahm dies zum Anlass und führte Gespräche mit dem Landkreis. Unabhängig einer langfristigen Lösung signalisierte Landrat Stephan Siefken seinem Gesprächspartner Schöne, dass eine Überlassung zumindest eines Gebäudeblocks mit vier Klassenräumen zum Schul-jahresbeginn 2023/24 zur Verfügung gestellt werden kann. In einem Antrag an die Verwaltung fordern die Freidemokraten nunmehr die Bürgermeisterin auf, umgehend Gespräche mit dem Landkreis aufzunehmen, damit das dringlichste Raumproblem zum Schuljahresbeginn 2023/24 gelöst wird.