FDP: Grundsteuererklärung war Thema

09.06.-2022 Was? Wann? Wer? Umfang? Datenbeschaffung? Fragen, die auf der jüngsten öffentlichen Sitzung der FDP-Fraktion im Zusammenhang mit der von jedem Grundstückseigentümer abzugebenden Grundsteuererklärung ab Juli 2022 anstanden. Beantwortet wurden diese durch FDP-Ratsherrn Werner Ammermann. Besonders das Meldeverfahren über das Internet sowie die Beschaffung von Daten standen dabei im Fokus. Hilfe bei den Daten leistet hier der Grundsteuer-Viewer (grundsteuer viewer.niedersachsen.de), so Ammermann. Die Angaben zur Wohn- und Nutzfläche sind die wesentlichen Daten, die jeder Grundstückseigentümer selbst ermittelt muss.

Deutlich wurde, dass Niedersachsen mit dem so genannten Flächen- Lage-Modell eine einfachere Datenerhebung – gegenüber anderen Bundesländern –  geschaffen hat. Hinsichtlich der ab 2025 zu leistenden Grundsteuer wird es teilweise erhebliche Änderungen geben. Probeberechnungen vom Bund der Steuerzahler, die FDP-Fraktionsvorsitzenden Harald Schöne angefordert hatte, lassen daraus schließen, dass ältere Objekte aus den Jahren vor 1964 mit höheren Grundsteuern rechnen müssen, für neuere Objekte dagegen geringere Steuerlast anfallen wird.

Die örtliche FDP wird am Freitag, den 15. Juli, in der Zeit von 10 bis 12 Uhr, mit einem Informationsstand zum Thema Grundsteuererklärung auf dem Rathausplatz stehen, Tipps und Hinweise geben, Fragen beantworten.