03.02.2022. Im Mittelpunkt der jüngsten öffentlichen Sitzung der FDP-Ratsfraktion mit eingeschränkter Teilnehmerzahl und Beachtung der Pandiemie-Beding-ungen stand die kleine Sporthalle mit Schwimmbad. Das Schwimmbad ist jetzt annähernd zwei Jahre nicht nutzbar gewesen. Zwei Jahre kein Schwimm-unterricht für die Kinder, der so wichtig ist, kein Reha-Schwimmen, abgesehen von öffentlichen Badestunden, da auch Alternativen nicht gegeben waren.
Am Ende einer regen Diskussion mit den Fraktionsmitgliedern und VersammlungsteiInehmern halten die Freidemokraten die schnellstmögliche unabdingbare Reparatur für den richtigen einzuschlagenden Weg. Nach Aussage der Bauverwaltung sind dafür ohnehin noch einmal acht Monate zu veranschlagen, um einen Schwimmbetrieb wieder möglich zu machen. Grund für diese Entscheidung ist der Tatsache geschuldet, so die FDP-Meinung, sehr sorgfältig über eine Komplettsanierung mit aufgelisteten Kosten von mindestens 2,5 Millionen Euro oder alternativ sich mit einem Neubau auseinander zu setzen.
Für diesen Entscheidungsprozeß braucht es Zeit, zumal auch eine vergleichbare Wirtschaftlichkeitsberechnung erforderlich ist. Die von Bauamtsmitarbeiter Andreas Nuß in dem Raum gestellten Neubaukosten von 38 Millionen halten die Freidemokraten für mehr als überzogen und stellen eine tendizielle Argu-mentation in einer ansonsten guten Darlegung der Fakten dar. Die Reparaturkosten von 250.000 Euro sind im Haushalt 2022 einzuplanen, so die FDP.
Zudem plant die FDP-Fraktion ein Besichtigungstermin vor Ort, um sich ein Bild der Reparaturarbeiten zu machen.