13.08.2021. Ein Wandel in der Nutzung der Kleingärten über die Jahrzehnte ist unverkennbar. Stand bei Gründung des Kleingartens in Lemwerder Anfang der 50ziger Jahre der Anbau von Obst und Gemüse zur Eigenversorgung im Vordergrund, so ist heute eher die „Erholung im Grünen“ angesagt.
Diese Feststellung machte auch die FDP-Besuchergruppe beim Termin im Kleingartengelände in Lemwerder und fanden Bestätigung bei den Erläuterungen vom Vorsitzenden der Kleingärtner, Burkhard Rahl. Von den 35 Parzellen in Größe von ca. 250 Quadratmeter sind derzeit 33 verpachtet, so Rahl. Auch aus-ländische Bürger aus Polen, Bulgarien und Russland befinden sich unter den Pächtern. Den Besuchern bot sich dabei ein vielfältiges Bild, von Gärten, gepflegt mit „Liebe zum Detail“, bis hin zu eher der Natur überlassene Parzellen. Für mich sind diese Parzellen ein Ärgernis und mit ständigen Diskussionen mit den Pächtern verbunden, so Rahl, der den Verein seit über zehn Jahren vorsteht.
Mit auf den Weg haben die Freidemokraten Wünsche an die Gemeinde mitbekommen, so muss der Grabendurchlass unbedingt gespült werden (Entwässerung ist ohnehin ein ständiges Thema) sowie eine notwendige Instandsetzung des Zaunes zum Sportplatzgelände ist angesagt.
Zum Bild:
FDP-Besuchergruppe im Gespräch mit Kleingartenvereins-Vorsitzenden Burkhard Rahl (rechts)