11.07.2021. Die ersten 100 Tage im Amt waren einespannende Zeit, so Bürgermeisterin Christina Winkelmann im Gespräch mit der liberalen Teilnehmerrunde, und die ist noch nicht vorbei. Im Rahmen ihrer monatlichen Aktionstage, jeweils am 12. e.j. Monats, kam es zu dem Treffen mit der neuen Bürgermeisterin unter dem Motto: „100 Tage im Amt“.
Im Stichpunkte-Bericht ging Winkelmann auf die zahlreichen Gespräche mit Mitarbeitern, Bürgermeisterkollegen sowie Betriebsbesuche der großen Unternehmen im Ort ein, verbunden mit dem Aufbau eines Netzwerks für die zukünftige Arbeit. Breiten Raum nahm die Organisation und Durchführung des erfolgreichen Impfsprints ein.
„Es war kein Tag wie der Andere“, resümierte Winkelmann ihren bisherigen Arbeitsablauf mit den erwarteten Arbeitsstunden weit über denen eines normalen Arbeitnehmers hinaus .An der Gesprächsrunde mit den FDP-Mandatsträgern undeinigen Kandidaten zur Kommunalwahl nahm auch der FDP-Bundestags-abgeordnete und stellvertretender Vorsitzende seiner Fraktion, Christian Dürr, teil. Dabei war der Aufbau der Digitalisierung von der Kommune bis hoch zum Bund ein intensives Gesprächsthema. Man war sich einig, dass hier wesentlich mehr getan werden muss als bisher, um den Anforderungen der Bürger und Wirtschaft gerecht zu werden.
Mehr Zusammenarbeit bei der Ratsarbeit unter den Fraktionen wünschte sich Bürgermeisterin Winkelmann als Antwort auf die konkrete Frage der Frei-demokraten nach ihren Eindrücken in der politischen Arbeit im Rathaus. Einiges an hitzigen Diskussionen ist derzeit sicherlich dem Wahlkampf geschuldet, so die FDP, und eine Normalisierung wird die Zeit nach der Wahl mit sich bringen. Nur mit einer gedeihliche Zusammenarbeit zwischen Rat und Verwaltung kann eine positive Weiterentwicklung der Gemeinde erreicht werden, so das Resümee der Gesprächsrunde.