In einem Antrag an den Gemeinderat fordert die Ratsgruppe FDP/Grüne, dass die Verwaltung die Wirtschaftlichkeit einer Regenwassernutzungsanlage auf dem Betriebshof prüft. Einzubeziehen wäre dabei die Übernahme der Baukosten von 40 % durch den Landkreis Wesermarsch.
Auf dem Betriebshof stehen einige Gebäude, vorrangig die KfZ-Halle mit Werkstatt und weiteren Räumlichkeiten, mit nicht unbedeutender Dachfläche. Das anfallende Regenwasser wird derzeit in die umliegende Gräben abgeleitet. Hier bietet sich die Möglichkeit, so Gruppensprecher Harald Schöne, das Auffangen in einer Regenwassernutzungsanlage an.
Für die Bewässerung von Grünanlagen und Bäume sowie für die Waschanlage könnte das Regenwasser anstatt Trinkwasser genutzt werden. Durch ohnehin anstehende Veränderungen auf dem Gelände und aufgrund der Größe des Umfeldes, sollte der Einbau einer größeren Zisterne kein Problem darstellen. Die Gemeinde könnte mit dieser Maßnahme einen Beitrag zur Schonung von Trinkwasser, dem Lebensmittel Nr. 1, leisten.