Eine eingeschränkt öffentliche Fraktionssitzung hielt die örtliche FDP ab. Dazu hatten die Freidemokraten ihre Mitglieder und ständigen Gäste eingeladen, die nur nach vorherigen Anmeldung teilnehmen konnten.
Dies Verfahren war der Corona-Krise geschuldet, die auch ein Thema auf der Sitzung war. Dabei gab es ein ausgesprochenes FDP-Lob an die Verwaltung für Arbeit in den letzten Pandemie-Monaten. Hygienestandards und Mindestabstand sollten nicht vorschnell gelockert werden, so die Meinung aus dem Teilnehmerkreis.
Kommunalpolitisch stand der Wohnungsbau sowie die Entwicklung zum Gewerbegebiet Edenbüttel II in der Diskussion. Mit der regen Bautätigkeit im Bereich Wohnen, vorrangig in der Eschhofsiedlung, aber auch einige private Bauvorhaben sowie die Schaffung von neun Wohngrundstücke in der Niedersachsenstraße, kann die rege Nachfrage im Ort zum Teil befriedigt werden, so die Freidemkraten, die die Entwicklung begrüßen.
Viel zu lange dauert der FDP die Planung um das Gewerbege- biet Edenbüttel II sowie deren Erschließung, die interessierte Gewerbetreibende erst in 2021 eine Ansiedlung möglich macht.
Die jetzt beschlossenen Vergaberichtlinien, insbesonders die Schaffung von anteiliger Wohnfläche (untergeordnet zum Bau von Betriebsgebäude) sind hinsichtlich der Regelementierung der FDP nicht konkret genug und hegen Zweifel, ob damit die Fehler der Vergangenheit beim Gewerbegebiet Edenbüttel I tatsächlich vermieden werden können. Die FDP wird sehr genau die Entwicklung verfolgen.