FDP: Kritik am OOWV

Kritische Töne gibt es bei den örtlichen Freidemokraten in Richtung dem Oldenburgsich-Ostfriesischen Wasserverband (OOWV) zu der Erhöhung der Abwassergebühren ab Januar 2020.

Dabei geht es nicht um die Erhöhung um 54 Cent auf 2,46 Euro (28 %), die zum Ausgleich des Gebührenhaushalts scheinbar benötigt werden, vielmehr um die Zeitschiene der Ankündigung von nicht einmal drei Wochen.
Die Erhöhung trifft die Bürger während eines laufenden Abrechnungszeitraumes. Eine Extraablesung zum 1. Januar erfolgt nicht und es kommt ein Durchschnitt als Maßstab zur Anwendung, war beim OOWV in Erfahrung zu bringen. Das könnte dazu führen, dass der Bürger bei einem geringeren Verbrauch in 2020 im Ergebnis auch für den Zeitraum in 2019 letztlich eine höhere Abwassergebühr zahlt. Beispielhaft könnte das der Fall sein, wenn sich absehbar die Bewohnerzahl in 2020 verkleinert und weniger Abwasser anfällt.
Der Spartipp der FDP: In diesem Fall den Zählerstand zum 31. Dezember selbst ablesen und dem OOWV den Wert mit Angabe des Vertragskontos (steht auf der letzten Abrechnung) zu melden. Die Möglichkeit besteht laut OOWV-Aussage.

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