Klimaschutz: Höheren Stellenwert jeder Beratung beimessen

Deutlich hat sich der liberale Ratsherr Wolfgang Eymael namens der FDP-Fraktion in der jüngsten Fachausschusssitzung für die von der UWL eingebrachte Klima-Resolution neben dem Antragssteller und der grünen Gruppenpartnerin der FDP ausgesprochen


Die Verabschiedung der Resolution ist ein Punkt mit eher symbolischer Bedeutung. Entscheidend und wichtiger in Sachen Klimaschutz ist, bei den laufenden Antragsberatungen in den Fachausschüssen dem Thema einen höheren Stellenwert beizumessen, so Eymael.  

Ein von der Mehrheit ins Gespräch gebrachter Arbeitskreis, der die allgemein gehaltene Resolution mit konkreten Lemwerder Thema „aufzupeppen“ und die dann im Gemeinderat am 27.6. verabschiedet werden soll, ruft bei der FDP keine überschwängliche Begeisterung hervor. 
Zielführend ist die verpflichtende Abwägung zu klimabezogene Auswirkungen bei jeder Antragsberatung, so die FDP.

Ein Beispiel mit entsprechender Auswirkung griff exemplarisch FDP-Fraktionschef Harald Schöne in der Sitzung auf. Mit dem Ziel Klimaschutz ist sicherlich nicht vereinbar, die getroffene Entscheidung der Mehrheitsgruppe auf einer grünen Wiese eine neue Krippe zu bauen, anstatt ein vorhandenes Schulgebäude in Lemwerder-West dafür zu nutzen. 
Die FDP/Grüne-Gruppe wird zu der im Gemeinderat am 27.6. anstehenden Beratung zur Klimaschutz-Resolution mit einem ergänzenden Antrag aufwarten, der beinhaltet, Rat und Verwaltung verpflichten sich zukünftig eine klimabezogene Abwägung bei jeder Antragsberatung vorzunehmen. 

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