FDP-Europakandidat Oetjen in Lemwerder

Ein so innovatives Unternehmen hatte beim Firmenbesuch von procedes Chenel Beilken Digital in Lemwerder der FDP-Europakandidat Jan-Christoph Oetjen nicht erwartet, der auf Einladung der örtlichen Freidemokraten in der südlichsten Wesermarsch-Gemeinde weilte.

Ohne Digitalisierung ist das Wirtschaftsleben für Geschäftsführer Alexander Beilken nicht denkbar, der für seinen Produktionsbetrieb auf eine leistungsfähige Glasfaser-Datenleitung – nicht überall gegeben – zurückgreifen kann.
Nur mit hochproduktiven Digitaldruckern, maßgeschneiderten Lösungen und hoher Kompetenz ist man Digitaldruck-Markt heute noch wettbewerbsfähig, so der junge Unternehmer. Hohen Stellenwert hat die Logistik und so ist eine bessere Anbindung an das Güterverkehrszentrum in Bremen mehr als wünschenswert, erfuhr Europakandidat Oetjen. Am Produktionsstandort in Lemwerder beschäftigt das Unternehmen über 100 Mitarbeiter, davon sind die Hälfte Frauenarbeitsplätze. Bei einem Rundgang durch die Produktionsstätte zeigte Beilken nicht ohne Stolz den bis ins Kleinste durchorganisierten Produktionsablauf.
Begeistert zeigte sich Oetjen auch von der längsten Freiluft-Galerie in Deutschland, dem 920 Meter lagen Kunstwerk an der Hochwasserschutzmauer am Weser-Radweg.
Informationen zur Gemeinde gab es bei einem Gespräch mit Bürgermeisterin Regina Neuke, zu dem ein Sachstandsbericht zur B 212 neu gehörte sowie das europäische Förderprogramm „Leader“ thematisiert wurde. Bestätigung fand Neuke zu ihrer Aussage bei Oetjen, das in der EU eine transparentere und klare Zuständigkeit geschaffen werden müsste, der zudem für ein Wegfall des Einstimmigskeitsprinzips in den EU-Gremien plädierte.  

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