Handel mit Gebrauchtem florierte

Die Erfolgsgeschichte „FDP-Fahrradmarkt in Lemwerder“ ist um ein Kapital länger geworden. Marktmeister Jürgen Bösche registrierte in diesem Jahr 180 Zweiräder, die wie an einer Perlenkette aufgezogen in fünf Reihen auf dem Rathausvorplatz zum Verkauf angeboten wurden.

Der Handel mit Gebrauchtfahrrädern von privat an privat stand wieder im Mittelpunkt des zweieinhalbstündigen Marktgeschehens. Damit lag das Angebot etwas unter den Niveau der Vorjahre, in denen nahezu 200 Fahrräder gezählt werden konnten. Aufgefallen ist, dass in diesem Jahr das Angebot an Kinderfahrrädern hinter dem der letzten Jahre rückläufig war, dafür dominierte der „Klassiker“ und vereinzelt E-Bikes den Markt.
Trotzdem zeigten sich die FDP-Verantwortlichen zufrieden, zumal man in einer durchgeführten Umfrage gute Noten für die Gesamtorganisation erhielt. Ein weiteres Umfrageergebnis war, neben dem Wiederholungsbesucher wurde eine Vielzahl neuer Fahrradinteressierte registriert, die erstmals den Markt besuchten und längst nicht alle aus Lemwerder kamen.
Ebenso wie das FDP-Team hatte auch die örtlichen Polizei mit dem Registrieren von Fahrrädern alle Hände voll zu tun. Für Informationen rund um das Rad sorgte der Allgemeine Deutsche Fahrradclub (adfc) und für das leibliche Wohl der örtliche „Eine-Welt-Laden“ sowie das FDP-Team.
FDP-Vorsitzender Harald Schöne resümierte, der 23. Lemwerder Fahrradmarkt war eine gelungene Veranstaltung und ein „Mehr-Gewinner-Modell“, zu dem auch die örtlichen Jugendfeuerwehren gehören, die den Erlös aus den Standgebühren für ihre Arbeit gespendet bekommen.

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