Zwischen zwei Wahlen war Thema bei der FDP

Krippenplätze, Grundschulgebäude, Spielhallen im Ort, Reinigungspflicht in der Winterzeit, Kripobericht waren nur einige Punkte, über die auf der jüngsten öffentlichen Fraktionssitzung der örtlichen Freidemokraten diskutiert wurde.

Den kommunalpolitischen Themen ging der Tagesordnungspunkt „Zwischen zwei Wahlen“ mit einer Analyse zur Bundestagswahl voraus. Zufrieden waren die örtlichen Liberalen mit dem Wahler- gebnis und rege diskutiert wurde der Weg nach „Jamaika“. Die Ana- lyse ging bis in die einzelnen acht Wahlbezirke mit der recht unter- schiedlichen Stimmabgabe der Bürger hinein. Besonders der Zusam- menhang mit den Stimmergebnissen der AfD, SPD und FDP stand im Blickpunkt.

Einen spannenden Wahlausgang erwarten die Versammlungsteilneh- mer bei der Landtagswahl. „Die Wahl wird spannenden als die Bundes- tagswahl“, prognostisierte FDP-Vorsitzender Harald Schöne.

Kommunalpolitisch thematisierte Ratsherr Werner Ammermann noch einmal die Entscheidung zur Schaffung neuer Krippenplätze. Die Freidemokraten favorisierten die Errichtung der 30 Plätze in der un- genutzten ehemaligen Grundschule Lemwerder-West. Der Standort bietet das wesentlich bessere Umfeld für die Kinder, die Möglichkeit einer späteren weiteren Ausweitung des Angebotes und stellt zudem eine kostengünstigere Lösung dar. Ohne Berücksichtigung von Förder- geldern wird die Schaffung 30 neuer Plätze bei der Kita und dem CVJM-Heim nahezu 500.000 Euro kosten. Der Schulumbau würde nach Schätzung der Verwaltung 190.000 Euro kosten.

Die Spielhallen-Situation in Ort sowie der anstehende Winterdienst wurde von anwesenden Bürgern thematisiert. Lemwerder braucht keine weiteren Spielhallen, so eine Bürgerin, und die Gemeinde sollte weitere „Spielhöllen“ verhindern.

Beide Themen nahmen die FDP-Mandatsträger für die weitere Fraktionsberatung auf.

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