14.10.2025. Die Sanierung des Deichschaarts und der gleichzeitigen Erhöhung des Erdbereichs auf einer angrenzenden Länge von 70 Meter war jetzt Thema örtlicher Vertreter des FDP-Gemeindeverbandes. Dazu hatten sich die Freidemokraten den Verbandsvorsteher des 1. Oldenburgischen Deichbandes, Cord Hartjen, und den Wasserbauingenieur Philipp Brüning eingeladen. Direkt an der Baustelle, die seit April diesen Jahres besteht und erhebliche Verzögerungen mit sich bringt, ließen sich die Teilnehmer informieren.
Ein Ende der Sanierung mit Bau auf die neue erforderliche Höhe des Deichschaarts wird bis ins nächste Jahr andauern, erfuhr die Teilnehmerrunde vom Wasserbauingenieur Brüning, der die einzelnen Maßnahmeschritte einschließlich der Erdarbeiten erläuterte. Für drohende angekündigte Sturmfluten, so Hartjen, sind soweit Vorkehrungen getroffen, dass ein Notdeich in Stunden zur Sicherung des Hinterlandes errichtet werden kann. Eine beruhigende Aussage, so ein Teilnehmer.
Wann mit einer Öffnung des Deichschaarts für die Bürger gerechnet werden kann, konnte Hartjen nicht beantworten. Das ist eine „Baustelle“ der Landes-behörde NLWKN, die die Federführung der Baumaßnahme hat. Autofahrer müssen länger weiterhin mit Umleitungen leben, ebenso die Anwohner auf den örtlichen Wegstrecken mit einem erhöhten Verkehrsaufkommen vor der eigenen Haustür.
