07.11.2022 Kommunalpolitische aktuelle Themen standen im Mittelpunkt der jüngsten öffentlichen Fraktionssitzung der FDP. Anhand einer Handvoll Zahlen machte FDP-Fraktionsvorsitzender Harald Schöne deutlich, dass es die finanzielle Lage der Gemeinde 2023 erfordert, den „Gürtel enger zu schnallen“. Der Verwaltungsentwurf weist ein Defizit von 667.000 Euro aus und ein Haushaltssicherungskonzept mit Überprüfung aller Haushaltspositionen erstellt werden muss. Dem werden sich die Ratsvertreter in den nächsten Wochen annehmen müssen.
Das giftige Jakobskreuzkraut war ein weiteres Thema. In einem Antrag hatte die FDP gefordert, einen Fachmann zur umfassenden Information und Hand-lungsmöglichkeiten einzuladen. Bedauerlich, so FDP-Ratsfrau Bianka Ludwig, fand der Antrag keine Mehrheit und lediglich die Landwirtschaftskammer und der NABU sollen zum Thema im Fachausschuss gehört werden.
FDP-Ratsherr Jörg Bade erläutete die ersten Gedanken eines Planungsbüros zu einem Wohnbaugebiet in Deichshausen. Es ist der erste Schritt einer umfangreichen Planung und Abwägung, dem sich jetzt die Ratsvertreter annehmen müssen. Die FDP ist sich der Bedeutung des Projektes bewusst und wird sich eingehend mit dem Thema in den nächsten Wochen beschäftigen.
Wir haben keine Zeit mehr in Sachen Grundschulvorhabenzu verlieren, so FDP-Ratsherr Werner Ammermann, der über die von der FDP beantragte Zeitschiene informierte.